Dienstag, 21. Mai 2013

Kapitel 6.1


Kapitel 6.1


Ein halbes Jahr später......
Lisa und Domenik sahen sich hin und wieder mal durch Zufall. 
Lisa wußte nicht wie sie sich ihm gegenüber verhalten solle, und ging sprachlos an Ihm vorbei. Sie merkte das er ihr nach geschaut hat, und sogar einmal gepfiffen hat. 
Als sie von der Schule kam, mit Nadine, konnte er wohl nicht alles so im Raum stehen lassen. Und sprach sie an.Nadine ging nach Hause und Lisa stand vor Domenik.
Domenik sagte ihr das er sie vermisst. Lisa erging es nicht anders,aber sie sagte das ihre Eltern sie nicht mehr ohne Brüder raus schickt, und das Mike alles petzen würde. 
Sie wollten sich nochmal sehen, sie verabredeten sich,wenn Lisa mit den Hunden eine große Runde geht. Am Busch wo die Treppen sind. 
Als sie sich trafen gingen sie gemeinsam mit den Hunden, sie setzen sich oben auf eine Bank, und redeten nur kurz.Sie merkte wie Domenik sie küssen wollte, sie lehnte ab,denn ihre Gefühle waren noch zu Stark.Sie wollte nicht noch mehr drunter leiden.Aber sein Blick war mehr als Liebevoll, und Domenik schaute sie wie ein bedröppelter Hund an. Sie konnte nicht anders und sie Küssten sich.  Wie sie es vermisste die Nähe zu spüren. SEINE Nähe!
So  ging es noch ein paar  Monate, bis Domenik nicht mehr kam.
Warum war er nicht da? fragte sich Lisa.
Nach der Schule war er nicht draußen. Was ist bloß los?
Hat er eine andere gefunden, bin ich ihm egal?

Als Lisa ihr Schulpraktikum antreten musste, bei ein Friseur im Dorf, sah sie ihn hin und wieder mal. Sie stürmte raus, rief ihn, er drehte sich um und ging zu ihr hin. Er sagte das es so kein Sinn mehr hat, heimlich treffen und so wäre nicht sein Ding. " Meins doch auch nicht, sagte Lisa.
Domenik hat Schluß gemacht. Lisa war den Tränen nahe, er sagte zu ihr " Wenn du mich weiter sehen willst, dann sag dein Eltern das klip und klar. Ansonsten bleibt es dabei dass es Aus ist. 
Lisa ging zurück zum Salon, ihre Chefin fragte was los sei. Lisa sagte nix und faltete die Handtücher zusammen weiter zusammen.

Sie ging nach Hause und wollte es nicht wahr haben. Sie hatte nicht den Mut ihren Eltern das klip und klar zu sagen. Denn sie wüßte was passiert. 
Sie hatte so starken Liebeskummer, sehnte sich so sehr geliebt zu werden, akzepiert zu werden. Sie Empfand Wut. Wut die sie nie anders verarbeiten konnte als sich weh zu tun.

Sie fing an sich zu ritzen, sie wollte es nicht. Aber sie hat kein anderen Ausweg gesehen, als den Schmerz zu empfinden. Die Schläge die sie fast tag täglich bekam, taten ihr nicht mehr weh. Sie rutschte mit den Noten tiefer. Sie wollte nicht mehr Leben. Sie wollte sich das Leben nehmen. Sie stand Nachts auf wenn alle schliefen und nahm  ihr Stumpfes Küchenmesser, und wollte sich die Adern aufschneiden. Ihr Leben zog an ihr vorbei. Sie sah nur die scheiß Momente, wenige schöne Momente. Sie sah ihre Geschwister, wie die kleinen sie liebten. Nein das kann ich nicht, dachte Lisa. Ich will mich nicht töten, ich muss doch für meine  Brüder da sein.
Lisa ging ins Bett, und weinte sich in den Schlaf. 
Am nächsten morgen wachte sie Schweiss nass gebadet auf, sie hatte geträumt das sie auf ihrer Eigenen Beerdigung war. 
Sie ging schnell ins Bad und wusch sich, zog sich schnell was an, damit man ihre Arme nicht sah. Sie ging zum Praktikum. Ihre Chefin fauchte sie an, warum sie ungeschminkt zur Arbeit käme. Sie möchte doch gerne Friseurin werden, und da soll man schließlich als Vorbild gelten. Man sollte sich Stylisch anziehen und modisch schminken. " Den Trend mit gehen". Sie schminkte Lisa und stylte sie wie eine Oma. Lisa gefiel das gar nicht aber sie konnte sich nicht hängen lassen.
Also stylte sie sich was das Zeug hält, sie bat ihre Chefin ihre Langen Haare kurz zu schneiden, sodass sie nen Iro stylen konnte. Mit ein kleinen Undercut am Pony. Ihre Chefin ließ sich das aus Sicherheitsgründen unterschreiben. Als ihre Chefin schnitt, kämpfte Lisa mit den Tränen, ihre Wunderschönen langen Haare waren nun ab. 
Was würde ihr Vater sagen? Er würde es nicht schön finden,aber das war Lisa egal, sie musste ein Neuanfang machen. Also, neues Leben, neues Styling. ;)

Als Lisa auf dem nach Hause weg war, ging sie noch schnell zum Schlecker und holte sich Blondierung, sie würde ihre Haare zuhause Blond färben, richtig Platin ....... 
Sie traf Domenik.....Er sah zu ihr, und guckte wieder weg. Lisa hatte ein Klumpen in  der Magen Gegend, sie mochte ihn so sehr. Doch nun war alles vorbei....... 
Lisa kam zuhause an, ihr Vater staunte. Ihrer Mutter fiel bald alles auf dem Gesicht ...... Ihr Vater konnte nix sagen, er war sprachlos. Ging in den Keller. Ihre Mutter brach das Schweigen und meinte das sie gut aussah, und was sie mit der Blondierung will. Lisa erzählte ihr von dem Plan und legte los. Ihr Vater kam ins Bad, und fragte ob Lisa sie nicht mehr alle hätte. Wo ihre Haare seien. Lisa lachte und sagte " Ab", wie kannst du nur" sagte er schockiert. Ich brauch was neues, im mein Beruf muss man den Trend nach gehen und ein Vorbild für die Kunden sein, also  habe ich mir die Haare ab schneiden lassen. Und nun färbe ich sie mir blond. Morgen im Institut kommt an mein Pony eine Pech schwarze Strähne als Highlight rein. Die Schwarze Strähne war für Lisa, ein Abschluss von Domenik. 

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