Dienstag, 28. Mai 2013

Kapitel 11

Kapitel 10


Als ihre Oma nun aufsah, erzählte sie noch einmal die Geschichte, wie das früher war mit Lisa;

" Deine Mutter war damals mit dem Matthias zusammen, und als dann da Schluss war, hat sie dein Stiefvater kennengelernt.
Als die beiden dann mit dir, da warst du Grad mal ein paar Monate alt, zu mir und und deinem Opa kamen, war sie schon so komisch. Sie sagte zu dir damals das ich die Renate bin und das der Mann Gerd ist. Aber für dein Opa und und für mich war klar, dass du zu uns Oma und Opa sagen kannst. Das sagte dann auch Opa, er sagte zu dir das Ich der Opa bin. Deine Mutter war glücklich das wir dich akzeptiert haben. Ich habe damals gedacht das du von einem Ausländer bist, denn du hast Schlitz Augen gehabt :D
Und naja, dann kamen ja deine Geschwister. Und als du älter wurdest, habe ich deinen Eltern gesagt das sie dir das früher oder später sagen müssen, dass Thomas nicht dein richtiger Vater ist.
Aber das wollten sie nicht, sie haben daraus ein Riesen großes Geheimnis gemacht, und mir gedroht wenn ich dir das sagen würde, dann würde ich meine Enkel alle nicht mehr sehen. Also habe ich meine Klappe gehalten,aber es fiel mir nicht leicht." erzählte sie.

" Oma, ich kann dich verstehen, ich hätte auch nix gesagt an deiner Stelle." sagte Lisa aufmuntert zu ihrer Oma.
Ihre Oma begann weiter zu erzählen, es tat ihr wohl gut nun endlich alles raus zu lassen, was sie die ganzen Jahre nicht sagen durfte.

" Wir haben dich damals überall mit hin genommen, auf dem Campingplatz, und nach Holland zum einkaufen.
Da war ich gut genug für die, und tritt sie mir so in den Arsch!

Lisa unterbrach ihre unterbrach ihre Oma ;" Oma? Wer ist denn eigentlich mein Leiblicher Vater?"

" Das weiß ich nicht, ich weiß nur das er *Matthias Preuß heißt. Aber wo er lebt das weiß ich nicht. Frag doch mal deine Tante ob sie mit dir zum Einwohnermeldeamt fährt. Oder besser noch, deine Patentante, die hat ein Salon in der Nähe von deiner Berufschule.
Lisa beschloss am nächsten Tag, in der großen Pause zu dem Salon zu gehen wo ihre Patentante arbeitet hinzugehen. Es waren wieder mal sehr viele Infos die heute über den Tag bekommen hat, und versuchte sich ihren Vater vorzustellen, wie er aussah, wie groß er wohl war. Und wie alt ist er? Fragen über Fragen gingen bei ihr im Kopf Rum, bis sie einschlief.

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